Der Strukturwandel beginnt. Früher und vor allem schneller als ursprünglich gedacht müssen wir uns dieser Herausforderung stellen. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit in Düren mit 18% mehr als doppelt so groß wie im bundesweiten Durchschnitt. Zwei Herausforderungen, die sofort angepackt werden müssen.
Erste Schritte wurden bereits durch die SPD-geführte Ampel+ im Stadtrat unternommen, auf denen ich weiter aufbauen möchte.
Als Bürgermeister will ich klare Signale setzen und eine Willkommenskultur für Unternehmer und Investoren schaffen.
Wer in Düren Arbeitsplätze schaffen will, darf künftig nicht mit mehr Fragen als Antworten das Rathaus verlassen.
Lange Zeit wurde über neue Arbeitsplätze für die Braunkohleregion vor allem im Bereich Tourismus und Dienstleitung gesprochen. Von diesen Arbeitsplätzen wird es aber längst nicht genug geben, um eine Perspektive zu bieten. Zudem wird die Arbeit oft schlechter bezahlt als im Industrie Sektor. Deswegen brauchen wir neue Industriearbeitsplätze rund um zukunftsfähige Produkte und Technologien. Um dies zu erreichen müssen als Stadt investieren und:
- neue Gewerbe- und Industrieflächen erschließen
- diese Flächen auch in Kooperation mit benachbarten Gemeinden entwickeln
- ein flächendeckendes High-Speed Internet mit Glasfasernetz ausbauen
Düren ist ein großer Standort im Gesundheitswesen. Allein drei große Krankenhäuser und ein Landeskrankenhaus stehen hier. Hinzu kommen Pflege- und eine Vielzahl kleinerer Gesundheitseinrichtungen. Gleichzeitig hat unsere Stadt keine Hochschule, obwohl Düren zu den 100 größten Städten Deutschlands zählt. Mein Ziel ist es deswegen:
- eine Hochschule oder einen Hochschulstandort mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege anzusiedeln